Ausgangslage:
Für das Vorschulkind steht das Spiel im Zentrum seines Lebens. Spielend lernt es sich und seine Umwelt kennen und macht dabei ständig neue Erfahrungen. Der engste Familienkreis genügt seinem Entdeckungsdrang nicht mehr, es möchte neue ausserfamiliäre Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig führen die zunehmende Technisierung, Motorisierung und Verbauungen dazu, dass viele natürliche Spiel- und Erlebnisplätze für Kleinkinder verloren gehen. Spielplätze bieten oft nur ein Minimum an Anregungen. Manche Kinderzimmer sind sehr klein und Wohnungen vielfach schlecht gegen Lärm isoliert. Einzelkinder können von Erfahrungen im Gruppenverband profitieren und fremdsprachige Kinder werden in ihrer Sprachentwicklung unterstützt. Für eine gesunde Entwicklung ist es von grosser Bedeutung, dass dem zu diesem Alter gehörenden Bewegungs-, Tätigkeits- und Erforschungsdrang Raum gegeben wird. Eine Möglichkeit dazu bietet die Spielgruppe. Sie stellt einen geeigneten Spielraum zur Verfügung, der sich an den Bedürfnissen der Kinder und an deren Entwicklungsstand orientiert.
Zielgruppe:
Die Spielgruppe ist ausgerichtet für Kinder ab 2 Jahren bis zum Kindergarteneintritt.
Angebot:
Den Kindern wird in einer geschlechter- und altersgemischten Gruppe von 13 Kindern
ein sicherer geborgener Rahmen zur kreativen Erfahrung und Entwicklung angeboten.
In der Spielgruppe wird gespielt, gewerkt, gesungen, gemalt, geknetet, gelärmt, sich verkleidet, Geschichten erzählt und draussen gespielt. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen spielerisches Erleben, lustbetontes Erproben, gemeinsames tun. Spielgruppen sind ein soziales Erfahrungsfeld. Die Kinder lernen dabei, im sicheren, überschaubaren Rahmen die langsame Ablösung von ihrer Familie zu üben, erste Schritte in eine ungewohnte Umgebung hin zu neuen Bezugspersonen zu machen, Vertrauen zu fassen und ihren eigenen Platz in einer Gruppe von Gleichaltrigen zu finden. Sich behaupten, Rücksicht nehmen, sich gegenseitig mit Stärken und Schwächen akzeptieren, einander helfen, aufeinander hören, aber auch streiten und wieder Frieden schliessen, sind ebenfalls Bestandteile des Gruppenlebens.
Alle Angebote im spielerischen wie auch im kreativen Bereich sind freiwillig. Das bedeutet, dass das Kind die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen, zu beobachten, seinen eigenen Rhythmus zu leben und auf seine Art am Geschehen teilzunehmen. Die Spielgruppe hat daher keinen Spiel- und Lehrplan. Die Kinder bestimmen weitgehend die Aktivitäten, wobei nicht das fertige Produkt wichtig ist, sondern die Lust am Ausprobieren.
Helfen:
Claudia Leuthold hilft mir die Gruppe zu leiten.
Eingewöhnung:
Sie sind herzlich eingeladen, Ihr Kind während der Eingewöhnung zu begleiten, falls es die Begleitung eines Elternteils braucht. Bitte sprechen Sie das
Vorgehen mit uns ab.
Heimweh:
Es kann vorkommen, dass ein Kind beim Abschied der Eltern am Morgen weint. Das gehört zu einer normalen Reaktion. Wir sind stets bemüht, auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen
und ihnen so Halt zu geben. Wenn sich das Kind auch nach längerer Zeit nicht beruhigen lässt oder wir das Gefühl haben, dass es sich gänzlich unwohl fühlt, werden die Eltern umgehend
kontaktiert.
Finken:
Die Kinder tragen in der Spielgruppe Finken mit Gummisohlen die sie in der Spielgruppe im Fächli lassen können.
Kleider:
Wir basteln, malen, kleben und schmieren. Bitte Kinder dementsprechend kleiden.
Für draussen je nach Wetter bitte Regenhosen / Jacke / Gummistiefel / Skihosen ect. mitgeben.
Für Kleidung und persönliche Gegenstände wird keine Haftung übernommen.
Jedes Kind hat ein eigenes Fächli für Ersatzkleider
WC / Windeln
Manche Kinder sind bei Spielgruppenbeginn noch nicht trocken. Bitte geben sie dem Kind Ersatzwindeln und
Feuchttücher im Spielgruppentäschli/rucksack mit oder deponieren sie diese im Fächli.
Malschürzen:
Für die Kinder werden Malschürzen zur Verfügung gestellt.
Znüni:
Bitte den Kindern eine angeschriebene Trinkflasche mit Wasser mitgeben sowie ein angeschriebenes Böxli
mit dem Znüni (Znüni-Info Blatt erhalten Sie von mir).
Glückstag anstatt Geburtstag:
Jedes Kind feiert einen Glückstag in der Spielgruppe. (ohne Eltern)
An diesem Tag, darf das Kind etwas für die Gruppe zum Znüni mitbringen.
Wir können so die Tage besser auf das Spielgruppenjahr verteilen.
Parkieren:
Es darf nur bei uns parkiert werden.
Beim Nagelstudio darf nicht parkiert werden.
Auch sind Fahrgemeinschaften eine tolle und sinnvolle Sache!
Absenzen:
Kann das Kind die Spielgruppe nicht besuchen (Krankheit, Ferien usw.) sind wir um eine Mitteilung froh.
Der Betrag kann nicht rückvergütet werden.
Versicherung:
Das Kind ist durch die Spielgruppe nicht versichert.
Für eine Unfall- und Haftpflichtversicherung müssen die Eltern selbst besorgt sein.
Die Spielgruppe la Baracca ihrerseits verfügt über eine kollektive Haftpflichtversicherung.
Eintritt:
Das Spielgruppenjahr beginnt nach den Sommerferien.
Sofern es freie Plätze hat, ist ein Eintritt auch innerhalb des Jahres möglich.
Austritte:
Jeweils auf Ende eines Monats kann ein Austritt erfolgen.
(Kündigungsfrist 30 Tage (min. 4 Wochen), muss schriftlich eingereicht werden). Das Spielgruppejahr endet mit dem Schuljahr.
LOGOPÄDIE SEQUENZIA
Ab 04.01.2021 arbeiten wir mit einer LOGO aus Horgen zusammen.
Sabrina Sequenzia beantwortet gerne ihre Fragen und macht einen Termin für eine Erstberatung mit Ihnen aus.
Für weitere Auskünfte/Adresse dürfen Sie uns gerne fragen.
Elterngespräche:
Finden nur auf Wunsch der Eltern statt.
Notfallblatt:
Wir führen eine Liste mit den wichtigsten Angaben zum Kind inkl. Telefonnummer wo man sie im Notfall erreichen kann.
Ferien:
Während den Schulferien von Richterswil/Samstagern und an offiziellen Feiertagen findet keine Spielgruppe statt.
Weihnachtsferien 23.12.24 bis 05.01.25
Sportferien 17.02.2025 bis 28.02.2025
Frühlingsferien 21.04.25 bis 02.05.25
Sommerferien 7.07.25 bis 24.08.25
Herbstferien 06.10.25 bis 17.10.25
Datenschutz:
Ohne gegenseitige Mitteilung ist die Leiterin von der Spielgruppe La Baracca berechtigt,
Fotos von den Kindern für die Homepage zu verwenden. (siehe Anmeldungsformular)
Sicherheits- und Hygienekonzept